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   SG Leipzig, 28.07.2010 - S 24 R 1318/08   

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SG Leipzig, 28.07.2010 - S 24 R 1318/08 (https://dejure.org/2010,38549)
SG Leipzig, Entscheidung vom 28.07.2010 - S 24 R 1318/08 (https://dejure.org/2010,38549)
SG Leipzig, Entscheidung vom 28. Juli 2010 - S 24 R 1318/08 (https://dejure.org/2010,38549)
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Wird zitiert von ... (19)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 8 R 261/16

    Berücksichtigung des den ehemaligen Mitarbeitern der Zollverwaltung der DDR

    Auch die weiteren gegen die Rechtsprechung des BSG vorgebrachten Argumente der Beklagten, die sich im Wesentlichen mit der Argumentation der von der Rechtsprechung des BSG abweichenden Entscheidungen z.B. des Sozialgerichts Leipzig im Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam, Urteil vom 7. Dezember 2010, Aktenzeichen S 36 R 121/09 und des Sozialgerichts Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, Aktenzeichen S 35 RS 2129/09, alle dokumentiert in juris, überzeugen nicht.
  • SG Potsdam, 07.12.2010 - S 36 R 121/09

    Zusatz- und Sonderversorgung im Beitrittsgebiet - tatsächlich erzieltes

    31 Nach Auffassung der Kammer stimmen die Begriffe " Arbeitsentgelt" und " Arbeitseinkommen" in § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG mit den entsprechenden Begriffen in §§ 14, 15 des SGB IV überein, vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R, zitiert nach Juris RdNr. 24 ff.; Sozialgericht Berlin, Urteil vom 05. August 2010, S 30 R 4853/09, zitiert nach Juris Seite 5 des Abdrucks; sowie Sozialgericht Leipzig, Urteil vom 28. Juli 2010, S 24 R 1318/08, zitiert nach Juris RdNr. 22 und Sozialgericht Dresden, Urteil vom 18. Januar 2010, S 24 R 1218/08.

    Denn die am 1. August 1991 geltenden beitragsrechtlichen Vorschriften des Bundesrechts (§§ 14, 15 und 17 SGB IV i. V. m. der ArEV) sind für die Auslegung des Arbeitsentgeltbegriffs nach § 6 Abs. 1 AAÜG nicht wörtlich, sondern nur entsprechend der darin verwirklichten Grundsätze - insbesondere des Grundsatzes der Parallelität von Steuer- und Beitragspflicht - anzuwenden, vgl. Sozialgericht Leipzig, Urteil vom 28. Juli 2010, a. a. O., Rn. 50. Die Übertragung der vom Bundessozialgericht in seinem Urteil vom 23. August 2007 zu den Jahresendprämien getroffenen Auslegungen auf den vorliegenden Sachverhalt würde auch nach Überzeugung der Kammer diesem in der Bundesrepublik Deutschland geltenden und in §§ 14, 15 und 17 SGB IV i. V. m. den Vorschriften der ArEV zum Ausdruck gebrachten Grundsatz der Parallelität von Steuer- und Beitragspflicht zuwider laufen.

    Unter Zugrundelegung des in § 1 der Arbeitsentgeltverordnung in der am 01. August 1991 geltenden Fassung verwirklichten Grundsatzes der Parallelität von Steuer- und Beitragspflicht ist es bei der Bildung fiktiver Pflichtbeitragszeiten nach dem AAÜG daher geboten, die im Zuflusszeitpunkt nicht besteuerten Entgelte auch gleichsam nicht als fiktiv beitragspflichtige Arbeitsentgelte zu behandeln, vgl. Sozialgericht Leipzig, Urteil vom 28. Juli 2010, a. a. O. Rdnr. 45.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.06.2013 - L 1 RS 28/12

    Sonderversorgung im Beitrittsgebiet - tatsächlich erzieltes Arbeitsentgelt -

    Die gegen die Rechtsprechung des BSG vonseiten einiger Sozialgerichte vorgetragene Kritik (z. B. Urteile des Sozialgerichts Leipzig vom 28. Juli 2010 - S 24 R 1318/08 - und vom 15. Dezember 2010 - S 24 RS 1540/09 -, Urteil des Sozialgerichts Potsdam vom 07. Dezember 2010 - S 36 R 121/09 -, Urteil des Sozialgerichts Chemnitz vom 03. Mai 2011 - S 15 RS 1378/09 - und Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 30. Juni 2011 - S 35 RS 2129/09 -, alle juris) greift nach Auffassung des erkennenden Senats nicht durch.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 8 R 264/16

    Gesetzliche Rentenversicherung: Ansprüche aus Leistungen aus einem

    Auch die weiteren gegen die Rechtsprechung des BSG vorgebrachten Argumente der Beklagten, die sich im Wesentlichen mit der Argumentation der von der Rechtsprechung des BSG abweichenden Entscheidungen z.B. des Sozialgerichts Leipzig im Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam, Urteil vom 7. Dezember 2010, Aktenzeichen S 36 R 121/09 und des Sozialgerichts Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, Aktenzeichen S 35 RS 2129/09, alle dokumentiert in juris, decken, überzeugen nicht.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.09.2014 - L 8 R 426/12

    Sonderversorgung Zollversorgung der DDR - Entgeltbegriff - Verpflegungsgeld -

    Auch die weiteren gegen die Rechtsprechung des BSG vorgebrachten Argumente der Beklagten, die sich im Wesentlichen mit der Argumentation der von der Rechtsprechung des BSG abweichenden Entscheidungen z. B. des Sozialgerichts Leipzig im Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam, Urteil vom 7. Dezember 2010, Aktenzeichen S 36 R 121/09 und des Sozialgerichts Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, Aktenzeichen S 35 RS 2129/09, alle dokumentiert in juris, decken, geben zwar eine beachtenswerte Begründung, überzeugen den Senat jedoch im Ergebnis nicht.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.08.2015 - L 1 RS 23/13

    Zusatzversorgung im Beitrittsgebiet - keine Berücksichtigung von zusätzlichen

    Das SG hat die Klage mit Gerichtsbescheid vom 23. Mai 2013 abgewiesen und zur Begründung auf ein Urteil des Sozialgerichts Leipzig vom 28. Juli 2010 (S 24 R 1318/08) verwiesen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.09.2014 - L 8 R 476/12

    Sonderversorgung Zollverwaltung der DDR - Verpflegungsgeld - Entgeltbegriff

    Die gegen die Rechtsprechung des BSG vorgetragene Kritik (hierzu etwa auch die Urteile des Sozialgerichts Leipzig vom 28. Juli 2010 - S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam vom 7. Dezember 2010 - S 36 R 121/09 und des Sozialgerichts Dresden vom 30. Juni 2011 - S 35 RS 2129/09 -) richtet sich im Wesentlichen dagegen, dass das am 1. August 1991 geltende bundesdeutsche Steuerrecht zur Beantwortung der Frage herangezogen wird, ob die begehrten Zulagen und Zuschüsse keiner Steuerpflicht unterliegen.
  • SG Frankfurt/Oder, 02.11.2011 - S 29 R 643/10

    Aufhebung des Rentenbescheids wegen der Feststellung von Entgeltzahlungen durch

    Die in der volkseigenen Wirtschaft der DDR gezahlten Jahresendprämien werden im Übrigen bereits nicht vom Begriff des Arbeitsentgelts im Sinne des § 6 Abs. 1 S 1 AAÜG erfasst (Anschluss an SG Leipzig, Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08, entgegen BSG, Urteil vom 23. August 2007, Aktenzeichen B 4 RS 4/06 R).

    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Sozialgerichts Leipzig, Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08 geht die Kammer jedoch nicht davon aus, dass dem 4. Senat des Bundessozialgerichts auch dahingehend gefolgt werden kann, dass der Begriff des Arbeitsentgelts in § 6 Abs. 1 Satz 1 AAÜG praktisch im Sinne einer strikten und statischen gesetzlichen Verweisung auf das gesamte am 1. August 1991 geltende Beitragsrecht auszulegen ist (BSG, Urteil vom 23. August 2007, B 4 RS 4/06 R, Juris-Rn. 35 ff.), sodass jeweils zu prüfen wäre, ob die in der DDR im Zeitraum der Zugehörigkeit zugeflossenen Einnahmen jeweils beitragspflichtiges Arbeitsentgelt im Sinne des § 14 SGB IV gewesen wären, wenn sie am 1. August 1991 gezahlt worden wären (vgl. SG Leipzig, Urteil vom 28.Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08 Rn 23ff, im Anschluss an dieses zur Frage der Berücksichtigungsfähigkeit von Verpflegungsentgelt bzw. kostenloser Verpflegung als Sachbezug, Reinigungszuschuss und Schichtzuschlag als Arbeitsentgelte nach dem AAÜG, SG Leipzig, Urteil vom 15. Dezember 2010, Aktenzeichen S 24 RS 1540/09, SG Potsdam, Urteil vom 7. Dezember 2010, Aktenzeichen S 36 R 121/09, SG Chemnitz, Urteil vom 3. Mai 2011, Aktenzeichen S 15 RS 1378/09, SG Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, Aktenzeichen S 25 RS 2129/09).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - L 8 R 776/10

    Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung der DDR - erzieltes

    Die gegen die Rechtsprechung des BSG vorgebrachten Argumente der Beklagten, die sich im Wesentlichen mit der Argumentation der von der Rechtsprechung des BSG abweichenden Entscheidungen z. B. des Sozialgerichts Leipzig im Urteil vom 28. Juli 2010, Aktenzeichen S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam, Urteil vom 7. Dezember 2010, Aktenzeichen S 36 R 121/09 und des Sozialgericht Dresden, Urteil vom 30. Juni 2011, Aktenzeichen S 35 RS 2129/09, alle dokumentiert in Juris, decken, geben zwar eine beachtenswerte Begründung, überzeugen den Senat jedoch im Ergebnis nicht.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - L 8 R 110/11

    Verdienst - Arbeitsentgelt - Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung

    Die gegen die Rechtsprechung des BSG vonseiten des Sozialgerichts und der Beklagten vorgetragene Kritik (in deren Sinn z. B. auch Urteile des Sozialgerichts Leipzig vom 28. Juli 2010 - S 24 R 1318/08, des Sozialgerichts Potsdam vom 7. Dezember 2010 - S 36 R 121/09 und des Sozialgericht Dresden vom 30. Juni 2011 - S 35 RS 2129/09, alle dokumentiert in "Juris") richtet sich im Wesentlichen dagegen, dass das am 1. August 1991 geltende bundesdeutsche Steuerrecht zur Beantwortung der Frage herangezogen wird, ob die begehrten Zulagen und Zuschüsse der Steuerpflicht unterlagen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 12.12.2013 - L 1 R 387/11

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2021 - L 3 R 231/18

    Überprüfungsverfahren zum Feststellungsbescheid - weitere Arbeitsentgelte -

  • LSG Sachsen, 19.01.2016 - L 5 RS 170/15

    Zusatz- oder Sonderversicherung der neuen Bundesländer; Zugehörigkeit zur

  • LSG Sachsen, 24.11.2015 - L 5 RS 188/15

    Zusatz- oder Sonderversicherung der neuen Bundesländer; Zugehörigkeit zur

  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.10.2013 - L 1 RS 42/12

    Zusatz- und Sonderversorgung der neuen Bundesländer - Nachweis und

  • LSG Sachsen, 28.04.2015 - L 5 RS 286/14

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz;

  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.07.2020 - L 3 R 22/19

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der Intelligenz an

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2012 - L 1 RS 3/10
  • LSG Baden-Württemberg, 13.06.2012 - L 5 R 1394/09
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